Sigmadivertikulitis ist eine entzündliche Krankheit im Dickdarm. Sie betrifft vor allem den Sigmadarm. Diese Krankheit tritt oft bei Menschen über 40 auf. Sie kann große Beschwerden und Probleme verursachen. In diesem Beitrag lernen wir die symptome, Diagnose und Behandlungen kennen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Sigmadivertikulitis ist eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms.
  • symptome der Sigmadivertikulitis sind plötzliche Unterbauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten und Fieber.
  • Die Diagnose erfolgt mit Bluttests und bildgebender Diagnostik wie Ultraschall und CT.
  • Je nach Schwere des Falls richtet sich die Behandlung. Sie kann von Medikamenten bis zu Operationen reichen.
  • Es ist wichtig, ballaststoffreich zu essen, um Rückfälle zu vermeiden.

Symptome und Diagnose

Bei divertikulitis treten heftige Schmerzen unten links im Bauch plötzlich auf. Diese können Stuhlprobleme wie Durchfall oder Verstopfung verursachen.

Die Schmerzen werden oft schlimmer, wenn man isst. Nach dem Toilettengang lassen sie nach. Manchmal fühlt man sich auch übel und muss sich übergeben. Fieber ist ein weiteres Warnzeichen.

Es ist wichtig, diese Anzeichen ernst zu nehmen. Schnelle ärztliche Hilfe ist notwendig.

Bei der Diagnose helfen Blutuntersuchungen, um Entzündungswerte zu überprüfen. Darmsonografie und Computertomografie sind oft nötig. Sie zeigen Entzündungen oder Abszesse im Darm.

Andere Krankheiten können durch diese Tests ausgeschlossen werden. So erhält man die richtige Diagnose.

Bei Verdacht auf Sigmadivertikulitis sollten Sie unverzüglich ärztliche Hilfe suchen, um eine genaue Diagnose und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Eine frühe Diagnose und Behandlung sind wichtig. Sie helfen, Komplikationen zu vermeiden und die Genesung zu beschleunigen.

Die Symptome im Überblick:

  • Plötzliche, heftige Unterbauchschmerzen
  • Stuhlunregelmäßigkeiten wie Durchfall oder Verstopfung
  • Schmerzen verstärkt durch Nahrungsaufnahme
  • Schmerzen können nach dem Stuhlgang verschwinden
  • Gelegentlich Übelkeit, Erbrechen und Fieber

Komplikationen und Therapie

Während einer divertikulitis können verschiedene Komplikationen entstehen. Dazu gehören das Übergreifen der Entzündung auf anderes Gewebe und Abszessbildung. Weitere Komplikationen sind Bauchfellentzündung sowie Sepsis.

Diese Probleme können zu ernsten langzeitfolgen führen. Dazu zählen Verwachsungen im Bauchraum, Darmverengungen oder Fistelbildungen.

Die Behandlung hängt vom Schweregrad der divertikulitis ab. Leichte Fälle erfordern manchmal nur Ruhe und flüssige Nahrung. Bei schweren Formen oder Komplikationen ist meist eine Operation nötig.

Bei der Operation wird ein Teil des Darms entfernt. Diese Entscheidung wird für jeden Patienten individuell getroffen. In Notfällen, also wenn eine schnelle Operation nötig ist, steigt das Risiko.

Nach der Genesung ist es wichtig, ballaststoffreich zu essen. Das hilft, erneute Entzündungen zu verhindern und die Darmgesundheit zu stärken.

FAQ

Was sind die Symptome einer Sigmadivertikulitis?

Plötzlich starke Schmerzen im unteren Bauch links sind ein Hauptsymptom. Meist sind diese Schmerzen stark und ohne Vorwarnung. Sie können durch das essen schlimmer werden.Andere Anzeichen sind Stuhlprobleme wie Durchfall oder Verstopfung. Manchmal geht die Krankheit mit Übelkeit, Erbrechen und Fieber einher.

Wie wird eine Sigmadivertikulitis diagnostiziert?

Zur Diagnose prüft der Arzt oft das Blut auf Entzündungswerte. Eine spezielle Ultraschalluntersuchung oder eine CT des Darms bestätigen dann die Erkrankung.

Was sind mögliche Komplikationen einer Sigmadivertikulitis und wie wird sie behandelt?

Komplikationen einer Sigmadivertikulitis können sein: Entzündung auf umliegende Teile übergreifen, Abszesse, Bauchfellentzündungen oder Sepsis. Die Behandlung hängt vom Schweregrad ab.Bei weniger schweren Fällen hilft es oft, Ruhe zu bewahren. Ebenso wichtig ist eine weiche Ernährung. Manchmal ist jedoch eine Operation nötig. Spezialisten entfernen dann den betroffenen Darmteil.Über eine Operation entscheiden Ärzte je nach Fall. In Notfällen steigt jedoch das Risiko. Nach der Heilung sollte man ballaststoffreich essen, um künftige Entzündungen zu verhindern.

Quellenverweise