Wassereinlagerungen vor oder während der Periode passieren oft bei Frauen. Sie kommen von einer erhöhten Kapillarwand-Durchlässigkeit für Eiweiß. Hormone wie Östrogen und Progesteron beeinflussen Wassereinlagerungen stark. Oft schwellen Hände, Finger und Füße an. Aber auch Beine, die Augen und Wangen können betroffen sein.
Viele spüren Völlegefühl, Blähungen und haben Heißhungerattacken. Diese symptome werden ein paar Tage vor der Periode oft stärker. Sie können bis etwa zwei Wochen danach anhalten.
Es gibt Wege, um bei Wassereinlagerungen Hilfe zu finden. Dazu gehören Wechselbäder, viel Trinken und das Hochlegen der Beine. Bewegung ist auch gut. Salzige lebensmittel sollte man lieber meiden.
Es ist wichtig, die Ursache der Wassereinlagerungen herauszufinden. Ein Arzt kann hierbei helfen. Besonders wenn noch andere symptome dazu kommen, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen.
Schlüsselerkenntnisse:
- Wassereinlagerungen sind vor oder während der Periode oft.
- Sie kommen durch mehr Eiweiß in der Kapillarwand.
- Östrogen und Progesteron beeinflussen sie deutlich.
- Typische symptome sind Völlegefühl, Blähungen und Heißhunger.
- Verschiedene Tipps wie Wechselbäder und Trinken erleichtern das Leiden.
Wassereinlagerung Periode: Was ist die Ursache?
Während der Periode kann sich der Körper anders verhalten. Eine Hauptursache für die Wassereinlagerung ist die Kapillarwand. Diese wird durch Hormone wie Östrogen und Progesteron beeinflusst.
Der hohe Östrogenspiegel in dieser Zeit lässt den Körper mehr Wasser behalten. Andere Hormone wie Aldosteron helfen, das Wasser festzuhalten. So entsteht ein Ungleichgewicht, und es sammelt sich mehr Flüssigkeit an.
In der zweiten Phase des Zyklus, zwischen Eisprung und Periode, ist dies besonders spürbar.
Einfluss der Hormone auf den Wasserhaushalt
Östrogen und Progesteron wirken im Körper stark auf den Wasserhaushalt. Östrogen kann die Kapillarwände durchlässiger machen. Das führt dazu, dass der Körper mehr Wasser speichert.
Progesteron verstärkt diese Wirkung noch. Gemeinsam sorgen diese Hormone dafür, dass der Körper vor allem in der zweiten Zyklushälfte mehr Wasser hält.
Hormon | Einfluss auf Wassereinlagerungen |
---|---|
Östrogen | Erhöhte Durchlässigkeit der Kapillarwand für Eiweiß, vermehrte Wassereinlagerung |
Progesteron | Fördert die Wasserretention im Körper |
Aldosteron, Renin und Angiotensin | Tragen zur Wasserretention bei |
Die auswirkungen der Hormone sind bei jeder Frau unterschiedlich. Manche zeigen nur leichte Schwellungen. Andere wiederum kämpfen mit deutlicheren Anzeichen von Wassereinlagerung.
Die Hormonveränderungen während der Periode führen also zu Wassereinlagerungen. Wenn diese stark sind, sollte man medizinischen Rat einholen. Ein Arzt kann mögliche Ursachen finden und helfen, die Beschwerden zu mindern.
Welche Stellen sind betroffen?
Während der Periode können Wassereinlagerungen an vielen Stellen auftreten.
Typischerweise schwellen Hände, Finger, Füße und Beine an.
Man sieht es auch an den Augen und Wangen.
Das Ausmaß der Schwellungen ist bei jeder Frau anders.
Einige haben nur leichtes Anschwellen.
Betroffene Stellen | Typische symptome |
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Hände und Finger | Schwellungen, Steifheit |
Füße und Knöchel | Geschwollene Knöchel, enge Schuhe |
Beine | Schweregefühl, geschwollene Waden |
Augen | Geschwollene Augenlider, Tränensäcke |
Wangen | Geschwollene Gesichtspartien |
Wassereinlagerung Periode: Was kann ich dagegen tun?
Es gibt viele Wege, Wassereinlagerungen vor oder während der Periode zu mindern. Ein Wechselbad hilft stark. Mit verschiedenen Wassertemperaturen gefördert, verbessern die Wechsel die Durchblutung. So können Schwellungen und das Einlagern von Wasser verringert werden.
Es ist sehr wichtig, genug Wasser zu trinken. Das hilft dem Körper, sich selbst zu reinigen. Ziel sollten mindestens 8 Gläser Wasser am Tag sein. Das Hochlagern der Beine unterstützt zudem, Flüssigkeit aus den Beinen abzuleiten.
Bewegung ist entscheidend, um Wasseransammlungen vorzubeugen. Mit regelmäßigem Spazieren oder Yoga wird die Durchblutung gefördert. Flüssigkeiten fließen dadurch besser. Salzige Kost sollte man in diesem Zusammenhang meiden, da sie Wasser im Körper festhalten.
Fühlen Sie sich von starken Wassereinlagerungen belastet? Oder treten die symptome in Kombination mit anderen Beschwerden auf? Dann ist es sinnvoll, die Ursache ärztlich abklären zu lassen. Ein Arzt kann Ihnen weitere Behandlungsoptionen aufzeigen.