Was ist Fettstuhl? Ursachen & Behandlung erklärt

Fettstuhl, oder Steatorrhö, bedeutet, dass der Stuhl mehr als sieben Gramm Fett pro Tag enthält. Er sieht anders aus, hat eine andere Konsistenz und riecht auch anders als normaler Stuhl. Fettstuhl kann viele Ursachen haben. Dazu gehören Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ernsthafte Krankheiten.

Haben Sie sich schon mal gefragt, was Fettstuhl ist? Dieser Artikel hilft Ihnen, mehr darüber zu verstehen. Er erklärt die möglichen Gründe für fettigen Stuhl. Und er zeigt auch, wie man es behandeln kann.

Schlüsselerkenntnisse:

Fettstuhl ist eine Verdauungsstörung, bei der der Stuhl mehr als sieben Gramm Fett pro Tag enthält.
Die Ursachen für Fettstuhl können von Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hin zu ernsthaften Erkrankungen reichen.
Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Sie kann Ernährungsumstellung, Medikamente und manchmal eine Operation umfassen.

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Symptome und Aussehen von Fettstuhl

Fettstuhl hat spezielle Merkmale, die auf Probleme bei der Fettverdauung hindeuten. Zu den Anzeichen zählen:

Weiche, lehmartige Konsistenz: Er fühlt sich ähnlich wie Ton oder Lehm an.
Großes Stuhlvolumen mit schaumiger Beschaffenheit: Er ist oft voluminöser und hat eine schaumige Textur.
Fettig glänzende Oberfläche: Seine glänzende Oberfläche wirkt fast ölig.
Penetrierender Geruch: Er riecht sehr unangenehm und schwer zu überdecken.

Häufig sind im Toilettenwasser Fettaugen zu sehen. Es hinterlässt auch schmierige Spuren. Zusätzlich können symptome wie Bauchschmerzen und Durchfall auftreten.

Bauchschmerzen
Blähungen
Völlegefühl
Durchfall

Die Erscheinungen von fettigem Stuhl hängen von der Grundkrankheit ab. Daher ist es wichtig, das ein Arzt eine genaue Diagnose stellt.

Diagnose von Fettstuhl

Fettstuhl erkennt man an seinem besonderen Aussehen und Geruch. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn man auffälligen Stuhl bemerkt. Der Arzt bestimmt den Fettgehalt des Stuhls bei einer Untersuchung. Ein Wert über sieben Gramm bedeutet meist Steatorrhö.

Weitere Tests wie Blutuntersuchungen und Ultraschall können notwendig sein. Sie helfen, die Ursache des Fettstuhls zu finden.

Die Untersuchung des Stuhls ist einfach und schmerzlos. Ein Labor untersucht eine Stuhlprobe, um den Fettgehalt zu erkennen. Bei mehr als sieben Gramm am Tag spricht man von Steatorrhö. Dies zeigt eine beeinträchtigte Fettverdauung an.

Manchmal sind weitere Tests nötig, um die genaue Ursache zu finden. Ein Bluttest kann Hinweise auf Entzündungen oder Mängel geben. Mit Ultraschall oder anderen Bildern kann der Arzt den Verdauungstrakt genauer betrachten.

So wird versucht, die Ursache des Fettstuhls herauszufinden. Dann kann mit der passenden Behandlung begonnen werden.

Diagnose von Fettstuhl	symptome	Untersuchungen
Fettgehalt im Stuhl über 7g/Tag	Lehmartige Konsistenz, fettig glänzende Oberfläche, penentrant riechend, Fettaugen im Wasser, schmierige Spuren	Stuhluntersuchung, Blutuntersuchung, Ultraschall, CT, MRT

Wenn Fettstuhl diagnostiziert wurde, ist schnelles Handeln wichtig. Fragen Sie einen Arzt, um die richtige Diagnose und Behandlung zu bekommen.

Fazit

Es gibt Wege, fettigen Stuhl zu behandeln. Das hängt von der Ursache ab. Wenn Nahrungsmittel nicht gut vertragen werden, ist es schlau, diese zu meiden.

Stattdessen wählt man am besten Speisen, die wenig Fett enthalten. Leichte Kost ist einfacher für den Körper zu verarbeiten. Zusätzlich können Enzyme helfen, das Fett besser zu verdauen.

Bei schweren Krankheiten wie Tumoren oder Pankreatitis braucht es manchmal Operationen. Oder Medikamente sind nötig, um die Krankheit zu behandeln. Ein Arzt muss genau prüfen, was die beste Vorgehensweise ist.

Es ist wichtig, dass die Therapie individuell angepasst wird. Jeder Mensch und seine symptome sind verschieden. Nur in enger Abstimmung mit einem Arzt findet man die richtige Lösung.

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